Gründerzeit
Schon im Jahre 1848 wurde eine Blechmusik von Schulmeister Alois Falkner gegründet, die jedoch nach dessen Tod 1859 wieder aufgelöst wurde. Erst im Jahre 1872 gelang es dank der Bemühungen des Kooperators Franz Seraph Reisinger wieder eine Musikkapelle zusammenzustellen.
Am 10. Oktober 1873 gründete Reisinger den ersten Ausschuss und den Musikverein unter dem Namen: Gesellschaft der Musikfreunde in Hofkirchen an der Trattnach.
Am 31. Oktober 1873 wurde der Bestand des Musikvereines Hofkirchen von den k.u.k. Stadthalterei Linz bescheinigt. Damals musste als Vorbot der Genehmigung dieses Vereines eine Stempelstrafe von 1Fl 70K bezahlt werden.
Franz Seraph Reisinger, 1837-1905 (Musiker und Komponist), war von 1872-1874 als Kooperator in Hofkirchen und dann in Roitham tätig.
Am 25. Oktober 1873 fand ein Gründungsfestkonzert mit 20 Musikern im Gasthaus Anzengruber statt. Der erste Obmann war Jakob Anzengruber, der erste Kapellmeister war August Rainer.
Schon 1873 wurden erstmals genauestens die Vereinsstatuten aufgelistet.
Man unterschied drei Arten von Mitgliedern:
- wirklich Ausübende -Aktive
- wirklich Unterstützende
- Ehrenmitglieder
In den Jahren 1874 - 1884 wurden zahlreiche Konzerte veranstaltet (Wohltätigkeitskonzerte, Vereinskonzerte,....).
Anlässlich eines Jubiläums wurde 1895 ein Vereinsfoto vor dem Gasthaus Scharinger gemacht, auf dem sogar ein Gründungsmitglied zu sehen ist:
Johann Obermayr (Kainz in Panbruck; 2. Reihe, Zweiter von links).
Er war von 1893 - 1907 Kapellmeister in Hofkirchen.
Vereinsfoto anlässlich eines Jubiläums vor dem Gasthaus Scharinger
(ältestes Foto der Musikkapelle Hofkrichen)
Zwischenkriegszeit
1920 wurde das erste Foto mit einer Uniform gemacht (siehe links). Schon damals wurde auch bei zahlreichen kirchlichen Anlässen gespielt. So fand zum Beispiel am 5. März 1922 die Glockenweihe für drei Glocken statt und am 21. Mai 1922 die Kriegerdenkmalenthüllung.
Aber auch bei Fronleichnamsprozessionen und diversen Festzügen war die Musikkapelle stets anwesend.
Außerdem wurde jährlich eine Jahreshauptversammlung abgehalten.
Foto mit erster Uniform (1920)
50- und 60-jähriges Gründungsfest
Am 24. August 1924 feierte der Musikverein das 50-jährige Gründungsfest, das mit einem Weckruf um 5.00 Uhr Früh eröffnet wurde. Leider sind uns aus dem Zeitabschnitt von 1920-1934 kaum Aufzeichnungen erhalten geblieben.
Am 18./19. August 1934 fand in Hofkirchen das 60-jährige Gründungsfest des Musikvereins statt. Dieses Fest wurde in Verbindung mit dem 4. Bezirksmusikfest gefeiert. Nahezu alle Vereine des Ortes trugen bei, dass dieses Fest zu etwas Besonderem wurde. Bereits um 5.00 Uhr morgens wurde das Fest mit einem Weckruf durch die Blechmusik eröffnet. Um 8.00 Uhr versammelte sich schließlich der gesamte Ort zum Festzug in die Kirche. Der Gesangsverein gestaltete den Festgottesdienst mit der Deutschen Messe. Aber nicht nur die Vereine Hofkirchens feierten mit dem Musikverein, sondern auch viele auswärtige Musikvereine aus benachbarten Orten und aus dem Bezirk Grieskirchen.
Foto vor dem Gasthaus Strasser (1934)
Die Zeit von 1938 - 1945
Während dieser Zeit wurde der Musikverein selbst Hauptinitiator zahlreicher Veranstaltungen (Silvesterfeiern, Musikerbälle,...). Bei den Heldenehrungen im Jahre 1943 für gefallene Kriegsteilnehmer spielte nur ein Mann, der aus dem Krieg zurückgekehrte Flügelhornist Josef Landlinger.
Schon damals wurde auch jährlich ein Mitgliedsbeitrag eingehoben.
Wiederaufnahme 1945
Am 12. Juli 1945 lud der Bürgermeister ehemalige Musiker nach 6-jähriger Unterbrechung ins Gemeindeamt ein, um eine Wiederaufnahme der Vereinstätigkeit in die Wege zu leiten. Wenig später folgte die erste konstituierende Ausschusssitzung des Musikvereins.
Zahlungsaufforderung zur Einhebung des Mitgliedbeitrages
1946 gab es die dritte Uniformierung. Damals konnte durch Beziehungen über ÖBB-Bedienstete von der ÖBB eine kostenlose amerikanische Uniform erworben werden. Diese Militäruniform war braun und musste erst dunkelblau eingefärbt werden.
Nach dem Tod des Kapellmeister Adolf Strasser, der die Musikkapelle 15 Jahre lang leitete, übernahm Josef Landlinger im Jahre 1949 die musikalische Leitung des Vereins.
Zu den Aufgaben einer Musikkapelle gehörte schon damals die jährliche Teilnahme am Bezirksmusikfest. Im Jahre 1949 fand dieses Fest in Grieskirchen statt und die Musikkapelle nahm unter der Leitung des Stabführers Josef Strasser und des Kapellmeisters Josef Landlinger teil.
Außerdem wurde am 25. Mai 1949 im Gasthaus Pramendorfer ein Frühlingskonzert gemeinsam mit dem Kirchenchor veranstaltet.
1949 erstmals Musikschule in Hofkirchen
Bereits am 1. Oktober 1949 wurde eine Zweigstelle der städtischen Musikschule im Schulgebäude eröffnet. Aus finanziellen Gründen war es allerdings nicht möglich einen Lehrer für Blechbläser einzustellen und so beschränkte man sich auf einen Violin- und Zitherunterricht.
Der Musikverein beim Bezirksmusikfest in Grieskirchen 1949
Der traditionelle Musikerball, der jährlich am 26. Dezember stattfand, konnte im Jahre 1951 wegen extremer Witterungsverhältnisse und Stromausfall nur bei Kerzenschein abgehalten werden.
Krisensitzung!
Am 3. Juni 1952 musste eine Ausschusssitzung einberufen werden. Mangelnde Disziplin während der Proben sowie Unpünktlichkeit und fehlende Flügelhornbesetzung waren Ursachen für diese Krisensitzung. Doch noch im Juni desselben Jahres löste man dieses Problem:
Oberlehrer Franz Saletmayr kam nach Hofkirchen und wurde aktives Mitglied des Musikvereines. Er übernahm im Oktober 1952 die musikalische Leitung des Vereines.
1954 Musikfest in Hofkirchen
Dir. Norbert Berghamer trat an die Stelle des beruflich abberufenen Saletmayr. Besonders der Nachwuchs war Berghamer von Anfang an ein großes Anliegen.
80 Jahre Musikverein und 100 Jahre Musikkapelle
Von 29. - 30. Mai 1954 feierte der Musikverein das 80-jährige und die Musikkapelle das 100-jährige Bestandsjubiläum .
Strömender Regen beeinträchtigte das auf dem Marktplatz abgehaltene Standkonzert. Am 30. Mai 1954 waren 18 Musikkapellen in Hofkirchen zu Gast.
Der Programmablauf dieses Tages sorgte dafür, dass dieses Jubiläum zu einem feierlichen und schönen Fest wurde. Mit einem musikalischen Weckruf um 6.00 Uhr morgens begann der Tag. Mit dem Empfang der Festgäste und der auswärtigen Musikkapellen, einem Festgottesdienst, mit anschließender Kriegerehrung, mit einem Festzug, zahlreichen Festreden und einem Gesamtspiel aller Kapellen erlebte Hofkirchen ein gut organisiertes Fest.
Einladung zum Musikfest 1954
Linzer Gesangsverein unterstützt den Kauf einer neuen Uniform!
1955 wurden graublaue Blusen und schwarze Hosen im Wert von 25.000,- Schilling angekauft. Dank des Linzer Gesangsvereins, der am 2. Oktober ein Konzert veranstaltete und die Einnahmen dem Musikverein zur Verfügung stellte, konnte die neue Uniform finanziert werden.
Ausrückung vor dem Gasthaus Petershofer im Jahre 1957.
Die Zeit von 1960 - 1963
Aus diesem Zeitabschnitt ist uns leider nur sehr wenig überliefert worden. Im Februar 1960 veranstaltete der Musikverein den bewährten "Dirndlball". Außerdem fanden am 1. Mai das traditionelle Maiblasen sowie die jährlich abgehaltene Jahreshauptversammlung statt. Am 7. Juli 1963 beteiligte sich der Musikverein am Bundesmusikfest. Am 11. Oktober desselben Jahres wurde Pfarrer Franz Zizler empfangen.
Gründungsfest 1975
1975 feiert man bereits das nächste Gründungsfest in Hofkirchen!
Im Jahre 1975 feierte die Musikkapelle das 120-jährige Bestandsjubiläum . Über 4500 Menschen fanden sich zu diesem 3-Tage-Fest in Hofkirchen zusammen, um mit dem Musikverein dieses Fest, verbunden mit dem Bezirksmusikfest des Bezirkes Grieskirchen, zu feiern. Mit einem großen Tanzfest in der Mehrzweckhalle der neuen Hauptschule wurde das Gründungsfest der Musikkapelle eröffnet. Einen kulturellen Höhepunkt bietete am Samstag wohl das Konzert der jubilierenden Kapelle.
Die zahlreichen musikalischen Darbietungen beeindruckten das Publikum.
Der Programmablauf dieses Tages sorgte dafür, dass dieses Jubiläum zu einem feierlichen und schönen Fest wurde. Mit einem musikalischen Weckruf um 6.00 Uhr morgens begann der Tag. Mit dem Empfang der Festgäste und der auswärtigen Musikkapellen, einem Festgottesdienst, mit anschließender Kriegerehrung, mit einem Festzug, zahlreichen Festreden und einem Gesamtspiel aller Kapellen erlebte Hofkirchen ein gut organisiertes Fest.
Am Sonntag, den 13. Juli 1975 stellten 13 Kapellen bei der Konzertwertung und 19 Kapellen bei der Marschwertung ihr Können unter Beweis.
Die Trachtenkapelle Weibern konzertierte zu Mittag im Turnsaal der neuen Hauptschule. Zum Ausklang spielte die Musikkapelle St.Georgen. .
Kapellmeister OSR Berghamer wird Ehrenbürger
So wie jedes Jahr stand auch am 1.Mai 1976 das Maiblasen am Programm. Mit einem Weckruf um 5.30 Uhr und anschließendem Frühstück wurde der Tag begonnen.
Am 13. November 1976 fand in der Aula der Hauptschule das alljährliche Wunschkonzert statt, bei dem Kapellmeister Berghamer zum Ehrenbürger von Hofkirchen ernannt wurde.
Bürgermeister Eibelhuber überreicht OSR Berghamer die Ehrenbürgerurkunde.
Am 7. Jänner 1977 veranstaltete der Musikverein einen Maskenball , der zahlreich besucht wurde. Insgesamt fanden in diesem Jahr 41 Proben und 36 Ausrückungen statt!
Das Jahr 1978 war ebenfalls von zahlreichen Ausrückungen geprägt: z.B.:
1. Juli: Musikfest in Kallham
2. Juli: Sportplatzeröffnung
Als besonders gemeinschaftsfördernd seien auch die Musikerausflüge erwähnt, die alljährlich vom Vereinsausschuss organisiert wurden.
Die Achtziger
In neuer Tracht veranstaltete der Musikverein am 11. April 1981 erstmals ein Frühjahrskonzert. Fast 500 Musikfreunde fanden sich dazu in der Hauptschule zusammen. 40 Jahre lang hatte Dir. Berghamer das kulturelle Leben in Hofkirchen entscheidend geprägt . Doch an diesem Abend legte er sein Amt als Kapellmeister zurück und übergab den Taktstock an Direktor Manfred Lackinger, der zum Abschluss des sehr gelungenen Konzertes den Kaiserjäger-Marsch dirigierte.
Am 20. März 1982 fand das erste Konzert unter dem neuen Kapellmeister Direktor Manfred Lackinger statt. Außerdem spielten bei diesem Konzert erstmals auch 2 Mädchen mit: Maria Eibelhuber und Heidi Taubinger .
Das Publikum war von dem abwechslungsreichen Programm sehr begeistert und so konnten der neue Kapellmeister und seine MusikerInnen viel Beifall ernten.
Foto von 1983 am Hauptschulvorplatz.
Im Hintergrund das Gemeindeamt Hofkirchen.
Hofkirchen trauert um Ehrenkapellmeister Dir. Norbert Berghamer
Am 29. April 1984 verstarb Ehrenkapellmeister Dir. Norbert Berghamer. Viele Stunden opferte er der Jungmusikerausbildung und unter seiner Leitung stieg das Niveau der Kapelle bedeutend. Er war auch Bezirkskapellmeister, Wertungsrichter, Organist, Kirchenchorleiter - um nur einige seiner jahrzehntelang ausgeübten Funktionen für das kulturelle Leben in Hofkirchen und über die Ortsgrenzen hinaus zu nennen.
Zeitungsbericht von 1984 nach dem Ableben von OSR Norbert Berghamer
Nach 14-jähriger Tätigkeit: Musikvereinsobmann tritt ab
Im Jahre 1987 legte Obmann Alois Voraberger sein Amt zurück. Er war besonders für das Gelingen der schwierigen Aufbauarbeit mitverantwortlich.
Adolf Pichler wurde zum neuen Obmann gewählt. Beim Frühjahrskonzert 1988 beeindruckten Kapellmeister Dir. Manfred Lackinger und seine MusikerInnen das Publikum mit dem sehr abwechslungsreichen Programm. Nach 7-jähriger Tätigkeit des Kapellmeisters Dir. Manfred Lackinger kam es im Oktober des Jahres 1988 zu einem Kapellmeisterwechsel.
Rudolf Fuchshumer übernahm diese verantwortungsvolle Aufgabe.
Beim Wunschkonzert 1989 konnte sich nicht nur die Musikkapelle mit dem neuen Kapellmeister präsentieren, sondern erstmals auch eine Jugendkapelle unter der Leitung von Engelbert Dirisamer .
Noch im selben Jahr wurde in Hofkirchen auch die neue Musikschule eingeweiht . Diese diente nicht nur musikschulischen Zwecken, sondern wurde für den Musikverein auch das neue Probelokal.
Jüngste Kapellmeisterin Oberösterreichs
Im Jahre 1991 kam es zu einem erneuten Kapellmeisterwechsel. Maria Eibelhuber unterbrach die länger als ein Jahrhundert andauernde "Kapellmeister-Männer-Hierarchie". Als 22-Jährige übernimmt sie nicht nur als erste Frau dieses Amt in Hofkirchen, sondern auch noch als jüngste Kapellmeisterin Oberösterreichs!
Dass sie bei ihrer Arbeit von allen immer unterstützt wurde, zeigt sich wohl auch darin, dass sie es geschafft hatte, den Musikerstand binnen sechs Jahren zu verdoppeln.
Zeitungsbericht zur Kapellmeisterin
Erster großer Hofkirchner Flohmarkt
1992 wurde das erste Mal ein Flohmarkt mit Frühschoppen veranstaltet, der auch ein voller Erfolg war. Am 20. November 1993 gab es bei der Jahreshauptversammlung erneut einen Obmannwechsel. Günther Punz löste Adolf Pichler nach 7-jähriger Obmannstätigkeit in dieser Funktion ab.
Am 15. Oktober 1994 gab die Musikkapelle ihr erstes Kirchenkonzert , das alle Zuhörer begeisterte. 1994 wurden auch die veralteten Vereinsstatuten durch neue, aktuelle, dem Blasmusikverband angepasste Statuten bei der Jahreshauptversammlung am 5. November einstimmig ersetzt.
Die Hauptattraktion beim Flohmarkt 1995 war gewiss die sensationelle Modenschau. Die für den Flohmarkt gespendeten Textilien (in diesem Falle Frauenkleider) wurden von männlichen Models mehr oder weniger elegant vorgeführt.
Nach 26 Jahren wieder ein ausgezeichneter Erfolg in der Leistungsstufe B
Das Jahr 1996 war ebenfalls von zahlreichen Ausrückungen geprägt. So wie jedes Jahr fand auch 1996 wieder ein Wunschkonzert im Turnsaal der Hauptschule statt.
Am 14. April 1996 stellte die Kapelle ihr Können bei der Konzertwertung in Bad Schallerbach in der Leistungsstufe B unter Beweis. Die zahlreichen Proben wurden erstmals wieder seit 1970 mit einem "ausgezeichneten" Erfolg in dieser Leistungsstufe belohnt.
Ehrung durch den Landeshauptmann
Gleich zu Beginn des Jahres 1997 wurde die Kapelle von Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer für die erfolgreiche, jährliche Teilnahme an den Konzert- und Marschwertungen geehrt.
Viele Aktivitäten prägten dieses Kalenderjahr. Das traditionelle Wunschkonzert am 8. März war wieder sehr gut besucht. Bei der nachfolgenden Konzertwertung am 12. April 1997 in Bad Schallerbach erreichte die Musikkapelle wieder einen "ausgezeichneten" Erfolg in der Leistungsstufe B.
LH Dr. Josef Pühringer und Landeskapellmeister Walter Rescheneder sprachen dem Musikverein im Rahmen der Ehrung Dank und Anerkennung aus.
Diese Urkunde wurde von LH Dr. Josef Pühringer unserem Obmann überreicht.
Hofkirchner Blasmusikjahr 1998
Geprägt war dieses Jahr von Anfang an von den Vorbereitungen für das Jubiläumsjahr in Verbindung mit dem Bezirksmusikfest.
Die Auftaktveranstaltung war das Absolventenkonzert des Kapellmeisterlehrganges des Bezirkes Grieskirchen am 8. Februar 1998 - das Prüfungskonzert unserer Kapellmeisterin Maria Eibelhuber. Am 14. Februar fand ein Kammermusikabend mit Ensembles aus dem Bezirk Grieskirchen (einschließlich einer Gruppe aus Hofkirchen) statt. Beim Jubiläumskonzert am 7. März 1998 präsentierte sich die Kapelle in ihrer neuen Tracht , die bei der Bevölkerung großen Anklang fand.
Am 18. und 19. April wurden in Hofkirchen die Bläsertage mit Konzertwertung von der Musikkapelle veranstaltet. Zum ersten Mal gab es eine offene Wertung. Für die Auswahl der Konzertstücke erhielten wir vier mal die Zehn (siehe links).
Am 26. Juni fiel dann der Startschuss zum Musikfest. Dieser Tag stand ganz im Zeichen der Jugend (Musik: Kleeblatt). Der Samstag war dann für die vielen Jungmusiker beim Jungmusikertreff ein unvergessliches Ereignis. Für die Hofkirchner erfolgte dann am Abend ein prägendes Ereignis: der "Österreichische Zapfenstreich", aufgeführt von den Kapellen Peuerbach, Wallern und Hofkirchen. Als Solisten: Beiganz Thomas und Kerschberger Gerald.
Anschließend konzertierte die Blaskapelle "MAKOS" für die von weit angereisten Gastkapellen (18 Kapellen!).
Am Sonntag brachen wir mit der bis dahin noch nie vorhanden gewesenen Beteiligung von 1500 Musikern bei einem Musikfest alle Rekorde.
Die drei Absolventen des Kapellmeisterkurses Margit Zechmeister, Franz Wachlmayr und Maria Eibelhuber (vorne Mitte) mit ihren Lehrern und Prüfern.
Stolz präsentieren sich die Musiker in der neuen Tracht
100% bringen einen "Ausgezeichneten Erfolg" bei der Wertung.
Ca. 1500 Musiker spielen gemeinsam den Zapfenstreich
Zeitungsbericht nach dem Musikfest
Noch ein Zeitungsbericht über das Musikfest.
Obmannwechsel noch im Blasmusikjahr
Nach 5 1/2-jähriger Tätigkeit legte überraschend Günther Punz leider sein Amt als Obmann zurück. Die damalige Kapellmeisterin Maria Eibelhuber dankte Günther Punz und meinte mit Recht, es sei noch nie soviel geschehen, bewegt und aufgearbeitet worden.
Nachfolger wurde sein Stellvertreter Maximilian Derntl.